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Date: Fri, 07 Mar 2025 07:43:37 GMT
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]]>Die bisherigen Ergebnisse sind für Sie aufbereitet und können hier abgerufen werden. Darüber hinaus gibt es eine wachsende Anzahl von Präsentationen, Postern und Publikationen die Sie hier einsehen können.
Zusammenfassend wurden folgende Ergebnisse erzielt:
Durch die effiziente Verwertung sämtlicher biogenen Abfall- und Reststoffe und der Biokohle als Mittel zur langfristigen Kohlenstoffspeicherung, kann im Botanischen Garten beispielhaft ein Umweltentlastungspotenzial erschlossen werden, das Nachahmung finden soll. Als Modellprojekt können die in TerraBoGa erarbeiteten Ergebnisse daher auch bei der Realisierung von Urban Farming Konzepten sowie Agroforstsystemen im Hinblick auf regionale Stoff-, Energie- und Wasserhaushalte zur Betrachtung herangezogen, übertragen und sinnvoll erweitert werden.
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]]>Im Botanischen Garten Berlin fallen mit einem Volumen von etwa 2000m³ pro Jahr beträchtliche Mengen pflanzlicher Abfälle an. Ein Großteil dieser organischen Reststoffe wurde in den vergangenen Jahren aufgrund einer unzureichenden Kompostierung entsorgt, obwohl gleichzeitig ein regelmäßiger Bedarf an qualitativem Kompost, diversen Fertigerden, Zuschlagstoffen und Düngemitteln besteht. Neben den vielen Pflanzenresten hinterlassen Besucher und Mitarbeiter des Botanischen Gartens außerdem beträchtliche Mengen an Urin und Fäzes, die, als reine Abfälle betrachtet und ungeachtet ihres vorhandenen Nährstoffpotentials, bisher ungenutzt in das örtliche Entsorgungssystem geleitet werden.
Nach dem Vorbild der durch die im Amazonasgebiet entdeckten Terra Preta do Indio, deren Fruchtbarkeit im Wesentlichen mit der darin gefundenen stabilen Holzkohle in Zusammenhang gebracht wird, soll Biokohle als wertvolles Werkzeug zur Kreislaufschließung dienen.
Biokohle hat unzählige positive Eigenschaften, die sich auch das TerraBoga-Projekt gerne zu nutzen machen will: so weist sie eine außerordentlich hohe Stabilität auf – was sie zu einem idealen Mittel macht, um der Atmosphäre langfristig klimaschädliches CO2 zu entziehen und den Klimawandel abzubremsen. Dank ihrer großen spezifischen Oberfläche kann sie ein Vielfaches an Wasser und Nährstoffen aufnehmen. Ihre hohe Kationenaustauschkapazität (KAK) verminder die Auswaschung von Nährstoffen und, als idealer Trägerstoff, fungiert Biokohle aber auch als Habitat für Mikroorganismen und fördert das mikrobielle Bodenleben.
Die Biokohle kann einen wesentlichen Beitrag zum nachhaltigen Bodenmanagement leisten und, angepasst an die Folgen der Klimaveränderungsprozesse, Kohlenstoff- und Nährstoffverluste minimieren sowie Treibhausgasemissionen verringern. Durch die verbesserte Kompostierung und die eigene Biokohleherstellung sollen nicht nur anfallende Rest- und Abfallstoffe zu qualitativ hochwertiger Biokohle und Biokohlesubstraten verwertet, sondern auch Kosten für die Entsorgung der Abfälle und den Einkauf von Kompost, Torf und Düngemitteln des Botanischen Gartens eingespart werden.
Ein innovatives Sanitärkonzept, das exemplarisch im Garten realisiert werden konnte, zeigt zusätzlich eine mögliche Wiedergewinnung der in Urin und Fäzes enthaltenen “Wertstoffe“ auf. Vor allem die Nährstoffanteile Stickstoff, Phosphor und Kalium stellen im integrierten Ansatz eine wichtige Quelle für den internen Bedarf dar. Ob und wie Fäkalien tatsächlich eine praktikable Möglichkeit für den Botanischen Garten sein können, zugekaufte Dünger auf diesem Wege zu ersetzen, wird in Versuchen geprüft.
Zusammengefasst ergeben sich folgende Ziele:
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